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E i n s a t z  v o n  F o r m m a i l
für Umwandlung von Formularen in eMails
Grundsätzlich können Sie auch Formulare mit der mailto:-Funktion übertragen. Dies hat jedoch drei Nachteile: Zum einen kommt der Inhalt ziemlich unleserlich an (Umlaute, Zeilenumbrüche usw. werden nicht korrekt übertragen). Zum zweiten braucht der Absender eine gültige eMailadresse, um das Formular abzuschicken, was z.B. an öffentlichen Internetterminals in der Regel nicht der Fall ist. Und zum dritten arbeiten nicht alle Browser korrekt mit dieser Methode.
Deshalb ist es immer günstiger, ein Formular mit Hilfe eines CGI-Skriptes in eine eMail umzuwandeln und sich den Inhalt auf diese Weise sicher und leserlich zustellen zu lassen. Verwenden Sie aber bitte immer nur das aktuelle FormMail 1.92, da in älteren Versionen viele Sicherheitslücken enthalten sind. Hier finden Sie eine Schritt-für-Schritt-Anleitung, wie Sie dies machen können. Wir verwenden dazu das Skript FormMail.pl aus der englischsprachigen CGI-Freeware-Bibliothek MSA . In dieser Bibliothek finden Sie übrigens auch weitere brauchbare Skripts wie z.B. ein Gästebuch.
Sie müssen, um das Skript aufzurufen, lediglich einige versteckte Felder in Ihr Formular einfügen, die der Formatierung der abzusendenden eMail dienen.
Modifizierung der Formulare

Um FormMail verwenden zu können, müssen Sie in Ihren Formularen einige zusätzliche Angaben machen:

Natürlich muß Ihr Formular auf das Skript verweisen, damit es beim Drücken der "Absenden"-Taste vom Server aufgerufen wird, und als Methode muß POST oder GET in Großbuchstaben angegeben werden. Dies können Sie unabhängig von Ihrem Domainnamen immer mit folgendem Befehl machen:

Auf einem Linux-Server:
<form action="/cgi-bin/formmail.pl" method=POST>

Danach folgen Formularfelder, die Sie entweder als versteckt (type=hidden) definieren können, so daß sie der Anwender nicht sehen kann, oder durch den Anwender ausfüllen lassen. Diese enthalten wichtige Informationen zur Formatierung Ihrer eMail, z.B. die Zieladresse des Formularinhaltes. Die Felder können irgendwo im Formular zwischen obiger Zeile und dem Formularabschluß </FORM> stehen.
Beschreibung der einzelnen Felder:

Feld: recipient (Empfänger)
Dies ist das einzig unbedingt notwendige Formularfeld, damit das Skript einwandfrei arbeitet. Es gibt an, an wen der Formularinhalt gesendet werden soll. Höchstwahrscheinlich werden Sie dieses Feld als versteckt definieren, damit es der Anwender nicht manipuliert, und als Feldinhalt Ihre eigene eMail-Adresse oder - als HTML-Programmierer - die eMail-Adresse Ihres Kunden angibt oder angeben kann. Diese Befehlszeile verwenden Sie, wenn Ihre eMail-Adresse nicht gleichlautend mit Ihrer Domain auf unserem Server ist.
  • Syntax: <input type=hidden name="recipient" value="Ihr_Name@Domain.com">
Sollte es sich bei der eMail-Adresse um eine Verknüpfung mit Ihrer Domain auf unserem Server handeln, so ist unbedingt folgende Befehlszeile einzusetzen:
  • Syntax: <input type=hidden name="recipient" value="Ihr_Name@Ihre_Domain.com">
Feld: subject (Betreff)
Das subject-feld erlaubt Ihnen, anzugeben, welcher Betreff in der eMail erscheinen soll, die erzeugt wird. Wenn Sie diese Variable nicht definieren, wird das Skript automatisch eine Nachricht mit dem Betreff "WWW Form Submission" erzeugen.
  • Syntax:
    • Wenn Sie ein eigenes Betreff-Feld definieren möchten: <input type=hidden name="subject" value="Ihr_Betreff">
    • Wenn Sie dem Anwender erlauben möchten, ein eigenes Betreff-Feld anzugeben: <input type=text name="subject">
Feld: eMail
Dieses Feld erlaubt es dem Anwender, eine eigene Return-Mailadresse anzugeben. Wenn Sie in der Lage sein wollen, dem Anwender per eMail zu antworten, sollten Sie dieses Feld unbedingt in Ihrem Formular aufnehmen, und es durch den Anwender ausfüllen lassen. Diese Eingabe des Anwenders erscheint dann im From:-Feld der Nachricht, die Sie erhalten.
  • Syntax: <input type=text name="email">
Feld: realname (Name)
Das realname-Formularfeld gestattet es dem Anwender, seinen wirklichen Namen einzugeben. Dieses Feld ist zur Identifikation des Absenders nützlich, und wird ebenfalls in der From:-Zeile erscheinen, wie Sie es von Mailprogrammen her gewohnt sind, in denen neben der Mailadresse auch der komplette Name des Nutzers ausgegeben wird.
  • Syntax: <input type=text name="realname">
Feld: redirect
Wenn der Anwender nach Abschicken des Formulares zu einer anderen URL als zur englischsprachigen Standardantwort des Skriptes geleitet werden soll, können Sie diese mit Hilfe dieses Feldes definieren.
  • Syntax: <input type=hidden name="redirect" value="http://Ihre_Domain.com/Ihr_File.html">
Feld: sort
Sortiert die Formularfelder in der eMail, die Sie erhalten in der von Ihnen vorgegebenen Reihenfolge. Wenn Sie dieses Feld nicht definieren, werden die Felder in der Reihenfolge sortiert, in der der Server die Daten über das Internet erhält. Dies ist in der Regel nicht die Reihenfolge, in der Sie die Felder angelegt haben, sondern meist völlig durcheinander.
  • Syntax: <input type=hidden name="sort" value="order:feld1,feld2,feld3">
    Hinweis: Ersetzen Sie feld1,feld2,feld3 durch beliebig viele im Formular vorkommende Feldnamen, die in einer bestimmten Reihenfolge ausgegeben werden sollen.